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Venus♀
Venus
Mittlere Entfernung
zur Sonne:
108 Mio. km
Umlaufzeit: 224,7 Tage
Rotationsdauer: 243 Tage
Durchmesser 12.100 km
Masse: 4,869×1024 kg
Dichte: 5,243 g/cm3
Oberflächen-
temperatur:
464 °C


Die Venus ist der zweitinnerste und mit einem Durchmesser von ca. 12.100 Kilometern der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie wurde nach der römischen Liebesgöttin Venus benannt.Sie ist der heißeste Planet des Sonnensystem.

Venus ist der Planet, der auf seiner Umlaufbahn der Erdbahn mit einem minimalen Abstand von 38 Millionen Kilometern am nächsten kommt. Sie hat fast die gleiche Größe wie die Erde, unterscheidet sich aber in Bezug auf die Geologie und vor allem hinsichtlich ihrer Atmosphäre. Die Atmosphäre ist für den Menschen giftig, da sie vor allem zu 95% aus Kohlendioxid, aber auch aus Stickstof und Schwefeldioxid besteht.

Nach dem Mond ist sie das hellste natürliche Objekt am Dämmerungs- oder nächtlichen Sternenhimmel. Da die Venus als einer der unteren Planeten morgens oder abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgenstern sowie Abendstern genannt. Sie ist auch gut am Taghimmel beobachtbar, schon mit kleinen Fernrohren – und öfter sogar mit dem blosem menschlichem Auge.

Von einem Venustransit spricht man, wenn der Planet Venus von der Erde aus gesehen über die Sonnenscheibe wandert (transire [lat.] = vorbeigehen). Dies ist ein astronomisches Ereignis, welches in regelmäßigen Abständen von 8,105.5, 8 und 121.5 Jahren auftritt, also wesentlich seltener als eine totale Sonnen- oder Mondfinsternis (alle 18 bzw. 17 Monate).



Venustransit[]

Der Planet Venus kreist innerhalb der Erdbahn um unser Zentralgestirn. Ein Umlauf der Venus um die Sonne dauert 224 Tage. Da die Erde sich in dieser Zeit natürlich auch auf ihrer Bahn weiterbewegt, vergehen aber jeweils 585 Tage, bis Venus die Erde wieder einmal überholt, was nichts anderes bedeutet, als dass die Venusbahn um etwa 3,4° gegen die Erdbahnebene (Ekliptik) geneigt ist. Nur wenn Venus sich in unterer Konjunktion sehr nahe oder sehr genau auf einem der beiden Schnittpunkte (genannt Knoten) ihrer Bahn mit der Erdbahnebene befindet, kommt es zu einem Venustransit. Dies ist vergleichbar mit Sonnenfinsternissen oder Mondfinsternissen, die nur eintreten, wenn der Neu- oder Vollmond nahe an den Bahnknoten steht.

Venustransit

Aussicht auf den Venustransit im Weltall

Zeitpunkt des Venustransits[]

Venustransits können nur in den Tagen um den 7.Juni und um den 8.Dezember stattfinden, weil die Venusbahnknoten zu den genannten Daten von der Erde aus gesehen vor der Sonnenscheibe stehen. Ein Venusdurchgang ist prinzipiell überall dort zu sehen, wo die Sonne gerade über dem Horizont steht. Im Juni tut sie das in unseren Breiten für rund 16 Stunden, im Dezember nur für etwa 8 Stunden. Dezembertransits sind gemauso häufig wie Junitransits, weil die Venusbahn nahezu kreisförmig ist. Berücksichtigt man nun noch, dass das Ereignis mehrere Stunden dauert, so liegt die Chance, einen beliebigen Venusdurchgang von Deutschland aus zumindestens teiweise beobachten zu können, bei rund 70%. Das ist jedoch nur ein Durchschnittswert: tatsächlich waren von den 9 Venustransits seit 1500 zwar 7 in Mitteleuropa teilweise sichtbar, jedoch nur der vom 8.06.2004 in seinem ganzen Verlauf. Andererseits können wir von den 9 Transits bis 2500 7 bei uns sehen und davon 3 komplett. Am 6.06.2012 ist nur die Schlussphase kurz nach Sonnenaufgang in Mitteleuropa zu beobachten. So extrem selten Venustransite auch auftreten: für einen bestimmtem Beobachtungsort sind sie statistisch immer noch häufiger als eine totale Sonnenfinsternis. Während es aber dank der heutigen Verkehrsmittel prinzipiell möglich ist, aber alle paar Jahre eine totale SoFi zu besuchen, gibt es beim Venusdurchgang 2012 keine dritte Chance mehr.

Beobachtungstipps[]

Weil die Venus während des Transits von der Erde aus einen scheinbaren Durchmesser von immerhin fast einer Bogenminute aufweist, kann man sie - normale Sehschärfe vorausgesetzt - mit bloßem Auge als winzigen Punkt über die vergleichsweise riesige Sonnenscheibe wandern sehen. Der Venustransit 2004 hat gezeigt, dass die allermeißten Menschen den Planeten durch eine SoFi-Brille problemlos vor der Sonne sehen können. Ein kleines Fernglas reichte bereits aus, um die Venus als Scheibchen wahrzunehmen.

WICHTIG!!!SEHR WICHTIGE INFORMATION!

Selbstverständlich darf die gleißend helle Sonne nur mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen beobachtet werden. Ein ungeschützter Blick durch ein Fernglasoder Teleskop auf die Sonne führt zur sofortigen, irreversiblen Zerstörung des Auges!Dadurch wird man blind![]

Venusmissionen[]

Die Venus wurde schon sehr oft von Raumsonden besucht. Die erste Landung geling den Sowjets, die erste erfolgreiche Sonde war allerdings im Besitz der Amerikaner.

  • Sputnik 7 | 4.Februar 1961 | Sowjetunion | Geplanter harter Aufschlag auf der Venus. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Venera 1 | 12.Februar 1961 | Sowjetunion | Geplanter harter Aufschlag auf der Venus. Der Kontakt brach bereits nach sieben Tagen am 19. Februar in rund zwei Millionen Kilometern Entfernung zur Erde ab. Die Sonde flog am 20. Mai 1961 in 100.000 km Entfernung an der Venus vorbei.
  • Mariner 1 | 22.Juli 1962 | NASA (USA) | Geplanter Vorbeiflug an der Venus. Erreichte wegen Versagens der Atlas-Agena Trägerrakete die Erdumlaufbahn nicht.
  • Sputnik 19 | 25.August 1962 | Sowjetunion | Geplante Landung. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Mariner 2 | 27.August 1962 | NASA (USA) | Flog am 14. Dezember 1962 in 34.000 km Entfernung an der Venus vorbei. Lieferte erste Messdaten von der Venus, die u. a. zeigten, dass Venus kein Planet mit warmem und feuchtem Klima ist.
  • Sputnik 20 | 1.September 1962 | Sowjetunion | Geplante Landung. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Sputnik 21 | 12.September 1962 | Sowjetunion | Geplanter Vorbeiflug. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Zond 1964A | 19.Februar 1964 | Sowjetunion | Geplanter Ingenieurtest der Raumsonde, kein Flug Richtung Venus. Erreichte wegen Versagens der Molnija-Trägerrakete die Erdumlaufbahn nicht.
  • Kosmos 27 | 27.März 1964 | Sowjetunion | Geplante Landung. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Zond 1 | 2.April 1964 | Sowjetunion | Geplante Landung auf der Venus. Der Funkkontakt zur Sonde brach bereits am 14. Mai 1964 ab. Die Sonde flog am 14. Juli 1964 in 100.000 km Entfernung an der Venus vorbei.
  • Venera 2 | 12.November 1965 | Sowjetunion | Geplanter Vorbeiflug. Der Kontakt zur Sonde brach kurz vor dem Vorbeiflug ab. Die Sonde flog am 27. Februar 1966 in 24.000 km Entfernung an der Venus vorbei.
  • Venera 3 | 16.November 1965 | Sowjetunion | Geplante Landung. Der Kontakt zur Sonde brach vor der Landung ab. Der Lander flog jedoch am 1. März 1966 auf die Venusoberfläche und schlug wahrscheinlich hart auf.
  • Kosmos 96 | 23.November 1965 | Sowjetunion | Geplante Landung. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Venera 4 | 12.Juni 1967 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 18. Oktober 1967 in die Venus-Atmosphäre ein. Lander übertrug 96 Minuten lang bis in 24,96 km Höhe Daten über die Atmosphäre, erreichte den Boden jedoch nicht mehr intakt.
  • Mariner 5 | 14.Juni 1967 | NASA (USA) | Erfolgreicher Vorbeiflug am 19. Oktober 1967 in einem Abstand von 3.990 km.
  • Kosmos 167 | 17.Juni 1967 | Sowjetunion | Geplanter Lander. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Venera 5 | 5.Januar 1969 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 16. Mai 1969 in die Venus-Atmosphäre ein. Lander übertrug 53 Minuten lang Daten über die Atmosphäre, erreichte den Boden jedoch nicht mehr intakt.
  • Venera 6 | 10.Januar 1969 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 17. Mai 1969 in die Venus-Atmosphäre ein. Lander übertrug 51 Minuten lang Daten über die Atmosphäre, erreichte den Boden jedoch nicht mehr intakt.
  • Venera 7 | 17.August 1970 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 15. Dezember 1970 in die Venus-Atmosphäre ein. Lander übertrug 35 Minuten lang Daten über die Atmosphäre, nach der Landung wurden 23 Minuten lang Daten von der Oberfläche übertragen.
  • Kosmos 359 | 22.August 1970 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 15. Dezember 1970 in die Venus-Atmosphäre ein. Lander übertrug 35 Minuten lang Daten über die Atmosphäre, nach der Landung wurden 23 Minuten lang Daten von der Oberfläche übertragen.
  • Venera 8 | 27.März 1972 | Sowjetunion | Erfolgreicher Lander, tauchte am 22. Juli 1972 in die Venus-Atmosphäre ein und landete wenig später intakt auf der Oberfläche. Lander übertrug 50 Minuten lang Daten, wobei allerdings nur 11 Sekunden Daten von der Oberfläche gesendet wurden.
  • Kosmos 482 | 31.März 1972 | Sowjetunion | Geplanter Lander. Erreichte wegen Versagens der vierten Stufe der Molnija-Trägerrakete nur die Erdumlaufbahn.
  • Mariner 10 | 4.November 1973 | NASA (USA) | Merkursonde, Vorbeiflug an der Venus am 5. Februar 1974 in 5.800 km Entfernung. Lieferte etwa 4.000 Aufnahmen der Venus.
  • Venera 9 | 8.Juni 1975 | Sowjetunion | Erfolgreiche Orbiter und Lander, Lander landete am 20. Oktober 1975 und übermittelte 53 Minuten lang Daten und erstmals einige Bilder der Oberfläche zur Erde.
  • Venera 10 | 14.Juni 1975 | Sowjetunion | Erfolgreiche Orbiter und Lander, Lander landete am 25. Oktober 1975 und übermittelte 63 Minuten lang Daten und Bilder der Oberfläche zur Erde.
  • Pioneer-Venus 1 | 20.Mai 1978 | NASA (USA) | Erfolgreicher Venus-Orbiter, Eintritt in die Venusumlaufbahn am 4. Dezember 1978. Bis Mai 1992 in Betrieb.
  • Pioneer-Venus 2 | 8.August 1978 | NASA (USA) | Erfolgreiche Atmosphärensonden, Eintritt in die Venus-Atmosphäre am 9. Dezember 1978. Die Sonden übermittelten während des Abstiegs Daten über die Atmosphäre, zudem überstand eine der vier Sonden unerwartet die Landung und lieferte 67 Minuten lang Daten von der Oberfläche.
  • Venera 11 | 9.September 1978 | Sowjetunion | Erfolgreicher Vorbeiflug und Lander; dieser landete am 25. Dezember 1978 und übermittelte 95 Minuten lang Daten von der Venusoberfläche.
  • Venera 12 | 14.September 1978 | Sowjetunion | Erfolgreicher Vorbeiflug und Lander, Lander landete am 21. Dezember 1978 und übermittelte 110 Minuten lang Daten von der Venusoberfläche.
  • Venera 13 | 30.Oktober 1981 | Sowjetunion | Erfolgreicher Vorbeiflug und Lander, Lander landete am 1. März 1982 und übermittelte 107 Minuten lang Daten von der Venusoberfläche.
  • Venera 14 | 4.November 1981 | Sowjetunion | Erfolgreiche Vorbeiflug und Lander, Lander landete am 3. März 1982 und übermittelte 57 Minuten lang Daten von der Venusoberfläche.
  • Venera 15 | 2.Juni 1983 | Sowjetunion | Erfolgreicher Orbiter, erreichte am 10. Oktober 1983 die Venusumlaufbahn und war bis weit ins Jahr 1984 in Betrieb. Kartographierte zusammen mit Venera 16 etwa 30 % der Venusoberfläche mit einem Radar.
  • Venera 16 | 7.Juni 1983 | Sowjetunion | Erfolgreicher Orbiter, erreichte am 14. Oktober 1983 die Venusumlaufbahn und war bis 12. Juli 1984 in Betrieb. Kartographierte zusammen mit Venera 15 etwa 30 % der Venusoberfläche mit einem Radar.
  • Vega 1 | 15.Dezember 1984 | Sowjetunion | Vorbeiflug, Lander und Ballon zur Erforschung der Atmosphäre. Landung am 11. Juni 1985, Lander übermittelte 56 Minuten lang Daten von der Oberfläche. Ballon 46,5 Stunden aktiv in der Atmosphäre. Vorbeiflugstufe flog weiter zum Halleyschen Kometen.
  • Vega 2 | 21.Dezember 1984 | Sowjetunion | Vorbeiflug, Lander und Ballon zur Erforschung der Atmosphäre. Landung am 14. Juni 1985, Lander übermittelte 57 Minuten lang Daten von der Oberfläche. Ballon 60 Stunden aktiv in der Atmosphäre. Vorbeiflugstufe flog weiter zum Halleyschen Kometen.
  • Magellan | 4.Mai 1989 | NASA (USA) | Erfolgreicher Orbiter, erreichte am 10. August 1990 die Venusumlaufbahn, kartographierte 98 % der Venusoberfläche mit einem Radar. Verglühte am 12. Oktober 1994 in der Venus-Atmosphäre.
  • Galileo | 18.Oktober 1989 | NASA (USA) | Jupiter-Sonde, ein Venus-Vorbeiflug am 10. Februar 1990 in 16.000 km Entfernung, lieferte 81 Aufnahmen der Venus.
  • Messenger | 3.August 2004 | NASA (USA) | Merkur-Orbiter, zwei Venus-Vorbeiflüge: erster am 24. Oktober 2006, zweiter am 5. Juni 2007.
  • Venus Express | 9.November 2005 | ESA (Europa | Venus-Orbiter, erreichte am 11. April 2006 die Venusumlaufbahn und lieferte bis Ende 2014 Daten. Danach ist die Sonde in der Venusatmosphäre verglüht.

Momentane Venusmissionen[]

  • Akatsuki | 20.Mai 2010 | JAXA (Japan) | Venus-Orbiter, Eintritt in den Orbit am 8. Dezember 2010 gescheitert. Ein zweiter Versuch am 6. Dezember 2015 war erfolgreich.
  • BepiColombo | 20.Oktober 2018 | ESA (Europa) und JAXA (Japan) | Merkur-Orbiter, während des Fluges zum Merkur zwei Swing-bys (15. Oktober 2020 und 10. August 2021) an der Venus. Dabei werden einige Instrumente getestet und Atmosphäre und Ionosphäre untersucht.
  • Solar Orbiter | 10.Februar 2020 | ESA (Europa) | Sonnensonde, die acht Swing-bys an der Venus durchführen wird, um die Bahnneigung zu erhöhen. Dabei werden auch die Blitzaktivität des Planeten sowie Magnetfelder und Plasmaparameter in Venusnähe untersucht.

Zukünftige Venusmissionen[]

  • Unbenannte Sonde | 2023 | Rocket Lab (USA) | Vorbeiflug und Aussetzen einer Atmosphärensonde, die nach Anzeichen von Leben suchen soll; erste private Venusmission.
  • Unbenannte Sonde | 2028 | MBRSC (Vereinigte Arabische Emirate) | Die Raumsonde soll im Jahr 2028 auf dem Weg zum Asteroidengürtel einmal an der Venus vorbeifliegen und diese erkunden.
  • VERITAS | Zwischen 2028 und 2030 | NASA (USA) | VERITAS (Venus Emissivity, Radio Science, InSAR, Topography, and Spectroscopy) ist ein Orbiter zur hochauflösenden Kartierung der Venusoberfläche, der im Rahmen des Discovery-Programms ausgewählt wurde. Die Mission soll neben der Kartierung via Radar auch die Infrarotemissionen der Oberfläche vermessen.
  • DAVINCI+ | Zwischen 2028 und 2030 | NASA (USA) | DAVINCI+ (Deep Atmosphere Venus Investigation of Noble gases, Chemistry, and Imaging, Plus) ist eine Raumsonde die aus einem Orbiter und einer Atmosphärensonde besteht. Letztere soll bei ihrem Abstieg die Zusammensetzung der Venusatmosphäre untersuchen und Bilder der Landezone anfertigen.
  • EnVision | Zwischen 2031 und 2033 | ESA (Europa) | Ein Venusorbiter, der die Atmosphäre und ihre Spurengase, die Oberfläche und ihre Zusammensetzung, sowie Anzeichen von aktivem Vulkanismus untersuchen soll.
  • Shukrayaan-1 | Dezember 2024 | ISRO (Indien) | Venusorbiter; Untersuchung von Atmosphäre, Ionosphäre, Oberflächengeologie, Magnetfeld und interplanetarem Staub.
  • Venera-D | Frühestens 2029 | Rokosmos (Russland) | Venusorbiter und -lander.

Bemannte Venusmission[]

Bereits in den 1960ern gab es erste Konzepte für eine Venusmission, das waren aber nur Visionen. Die Venus ist ein lebensfeindlicher Planet. Es gibt aktive Vulkane, es regnet Schwefel, und die Temperatur ist gewaltig. Deshalb wird die Venus auch als "Höllenplanet" bezeichnet. Heutsotage liegt der Fokus auf eine Marsmission. Frühestens kommt eine bemannte Venusmission in den 2040ern oder 2050ern.

Quellen[]

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